Smartphone: Mit diesen 12 Tipps schützen Sie die Privatsphäre Ihres Kindes

Smartphone und Tablet: So schützen Sie die Privatsphäre Ihres Kindes
Stand: 15.07.2022

Öffentliches WLAN, App-Berechtigungen, Profilfotos - gewollt und ungewollt geben wir Informationen über uns preis. Sie wollen die Privatsphäre Ihres Kindes schützen? Nutzen Sie unsere 12 Tipps.

  1. Öffentliches WLAN in Cafes, Bahnhöfen oder Fast-Food-Läden ist häufig ungesichert. Folglich könnten Unbekannte auf das Smartphone Ihres Kindes zugreifen. Erklären Sie Ihrem Kind, im öffentlichen WLAN möglichst wenig sensible Daten einzugeben.
  2. Werfen Sie einen Blick in die App-Berechtigungen. Überlegen Sie, ob Sie die Zugriffe einschränken können. Nicht jede App muss auf alle Funktionen des Smartphones oder Tablets zugreifen.
  3. Schalten Sie App-Benachrichtigungen aus: Viele Anbieter nutzen diese Möglichkeit, um Kinder durch Verlockungen zum erneuten Spielen zu motivieren.
  4. Deaktivieren Sie nicht genutzte und überflüssige Apps.
  5. Beachten Sie die Altersbeschränkungen der Sozialen Netzwerke. WhatsApp ist beispielsweise ab 16 Jahren erlaubt, Instagram ab 13 Jahren.
  6. Lassen Sie Ihre Kinder Profilbilder maximal in niedriger Auflösung hochladen. Auf den Fotos darf außerdem niemand anderes zu sehen sein.
  7. Verwenden Sie sichere Passwörter. Passwörter sind geheim zu halten! Prägen Sie Ihren Kindern ein, diese auch nicht an beste Freunde herausgeben.
  8. Sichern Sie das Endgerät mit Sicherheits-Apps, kontrollieren Sie regelmäßig die Sicherheitseinstellungen.
  9. Deaktivieren Sie bei Android-Geräten die Einstellung „Unbekannte Quellen“.
  10. Richten Sie unbedingt eine Bildschirmsperre ein, um das Gerät zu verschlüsseln. Verwenden Sie unbedingt einen PIN-Code oder ein Passwort. Wischgesten, Sperrmuster und biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke bieten oft keinen ausreichenden Schutz.
  11. Schalten Sie nicht genutzte Dienste wie WLAN, GPS, Bluetooth etc. ab, da sie den Standort an Dritte übermitteln können. Dies betrifft auch digitale Assistenten wie Google Assistant oder Siri.
  12. Richten Sie eine Sperre für Drittanbieter und Sonderrufnummern ein.

Das könnte Sie auch interessieren: Smartphone und Tablet: So schützen Sie Ihr Kind vor Kostenfallen.

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