Praxisbeispiele – Trinkideen aus der KiTa

Es passiert durchaus, dass Kinder vor lauter Aktivitäten und Unternehmungen in der KiTa, das Trinken von Wasser oder Tee vergessen. Dabei ist eine ausreichende, re­gelmäßige Getränkeversorgung über den Tag verteilt lebensnotwendig, damit der Körper wichtige Funktionen, wie die Wärmeregulation, Transport von Nährstoffen und Sauerstoff erfüllen kann.

Attraktive Trinkstationen und aufgepeppte Getränkeangebote mit frischen Kräutern oder Obst- und Gemüseschnitzen animieren nicht nur Kita-Kinder genügend Flüssigkeit zu konsumieren. Wie die Umsetzung einer ausreichenden Getränkeversorgung in den KiTas umge­setzt werden kann, zeigen folgende Praxisbeispiele:

1. AWO-Kindertagesstätte Stöckheim, Braunschweig

Getränke gut über den Tag verteilen!

„Bei uns wird insbesondere darauf geachtet, dass Kinder zu jeder Mahlzeit und auch zwischendurch genügend trinken."

2. Kath. Kindertagesstätte St. Michael, Wolfsburg

Teamwork beim Getränkeangebot

„In unserer KiTa haben wir eine ganz klare Aufgabenverteilung. Die Mitarbeiterinnen im Küchenbereich sind für die Bestellung der Lebensmittel und somit auch für den Getränkenachschub verantwortlich."

3. Ev. Kindertagesstätte, Sande

Trinkwasser: mit und ohne „Kribbel“

„Unsere angebotenen Getränke werden vom Haus gestellt. In erster Linie möchten wir die Kinder an das Trinken von Wasser gewöhnen. Dafür haben wir in unserer Ein­richtung gleich zwei unterschiedliche Systeme eingerichtet."

4. Kath. Kindertagesstätte Edith Stein, Wolfsburg

Flüssigkeitsbedarf im Blick behalten

„Im Kindergartenalltag gibt es vielfältige Aktivitäten an unterschiedlichen Orten sowohl im Haus als auch auf dem Spielplatz oder im KiTa-Garten. Damit die Kinder ihren Durst löschen können, gibt es in jeder Gruppe eine Trinkstation mit energiefreien Ge­tränken."

5. Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Martini Brelingen, Wedemark

Stets parat - mein Trinkbecher

„Wir haben in jeder KiTa-Gruppe einen Getränketisch. Hier können sich die Kinder nach Bedarf ihre Trinkgefäße auffüllen. Damit die Becher nicht vertauscht werden, hat jedes Kind seine eigene Tasse, die mit dem „Fächerbild“ kenntlich gemacht ist."