Die Tierhalter-Haftpflichtversicherung, ein Muss für Hundebesitzer

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Stand: 12.10.2021

Ob Radfahrer angesprungen, Auto zerkratzt oder ein anderes Tier verletzt: Tierbesitzer haften für die Schäden ihrer Vierbeiner. Erfahren Sie bei uns, welchen Versicherungsschutz Sie für Ihr Haustier benötigen.

Kleintiere wie Katzen, Vögel oder Meerschweinchen sind über eine bestehende privat Haftpflichtversicherung abgesichert. Bei Hunden und Pferden ist das anders. Diese Tiere müssen Sie gesondert absichern - über eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung. Für Hunde ist die Versicherung in Niedersachsen Pflicht.

Umfassender Schutz ist wichtig

Wir empfehlen eine Versicherungssumme von mindestens fünf Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden und 50.000 Euro für Vermögensschäden. Entsprechenden Versicherungsschutz für Ihren Vierbeiner erhalten Sie für rund 50 bis 150 Euro pro Jahr - je nach Versicherung. Achten Sie darauf, dass wichtige Leistungen abgedeckt sind. Dazu zählen:

  • Versicherungsschutz im Ausland,
  • ungewollte Deckschäden,
  • Welpenschutz,
  • Mietsachschäden sowie
  • Mitversicherung von Schäden, die in der Obhut eines Hundesitters entstehen.

Auch in anderen Bundesländern wie Berlin, Hamburg und Sachsen-Anhalt müssen Hundehalter ihre Tier versichern. Eine bundesweit einheitliche gesetzliche Regelung gibt es nicht.

Krankenversicherung für Tiere nicht empfehlenswert

Wer sich über Versicherungen für seine Vierbeiner informiert, erhält häufig eine Krankenversicherung angeboten. Der Schutz ist jedoch in der Regel lückenhaft und die Beiträge unverhältnismäßig hoch. Legen Sie für Krankheitsfälle lieber regelmäßig Geld zurück.

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